Deinem Hund ist es fast egal was Du mit Ihm machst - Hauptsache Du beschäftigst Dich mit Ihm!
Hier wollen wir Dir Anregungen geben wie Du Dich mit Deinem Hund beschäftigen kannst, ihn dabei erziehst und in bestimmten Dingen trainierst. Dabei berücksichtigen wir neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und gehen auf die Lerntheorie von Hunden ein.
Ihr werdet dabei sicher eine Menge Spaß haben - und das soll auch das wichtigste dabei sein!
Es gibt genügend Tage im Jahr an denen es einfach zu warm für Zughundesport ist. Wenn Du an diesen Tag dennoch nicht auf das Bike oder den Scooter verzichten möchtest kannst Du diese Tage nutzen um an deiner Fitness und vor allem am Handling des Bikes oder Scooters zu arbeiten und dabei ganz nebenbei eine Menge Spaß haben.
Besonders gut geeignet sind dafür Singletrails - am besten "Downhill" wie hier im Video. Dabei kannst Du Dich ganz auf das Handling Deines Bikes oder Scooters konzentrieren.
Tipp: Bikeantenne demontieren!
Viele Hundehalter kennen es - der eigene Hund scheint ständig überdreht, kommt irgendwie nicht richtig zur Ruhe.
Aufregung wenn man die Leine in die Hand nimmt, Aufregung wenn es Futter gibt, Aufregung beim Hundesport, Aufregung bei Begegnungen mit Artgenossen. Aufregung ist nicht grundsätzlich etwa schlechtes, wir müssen nur darauf achten, dass das Erregungsniveau unserer Hunde nicht zu hoch wird. Denn ist der Hund zu sehr erregt, ist er schnell nicht mehr richtig ansprechbar. Dabei möchte der Hund uns nicht ärgern, sondern eine hohe Erregung lässt ihn nur noch handeln und nicht mehr nachdenken bevor er handelt.
Alles was unsere Hunde entspannt macht uns und unseren Hunden den Alltag leichter!
Damit du möglichst oft dazu kommst mit deinem Hund zu trainieren bietet es sich an die täglichen "Gassi" Runden zu nutzen. Hier bekommst du einen Einblick wie heute einer meiner Hunde bei der Morgenrunde eine Einheit Antijagdtraining genießen durfte 😉
Jagen ist für unsere Hunde ein angeborenes Verhalten, dass ihnen das Überleben gesichert hat. Wenn Hunde jagen ist dies für sie ein selbstbelohnendes Verhalten. Dies können wir nutzen um unseren Hunden Teile der Jagdsequenz zu ermöglichen und diese so funktional Belohnen zu können.
Wir wollen für unsere Hunde nur das Beste und deswegen bekommen sie auch jeden Tag einen vollen Napf. Doch unsere Hunde wünschen sich etwas anderes - sie wollen sich Ihr Futter erarbeiten. Alle Caniden verbringen die meiste wache Zeit damit Futter zu suchen, zu jagen oder schlicht weg die gefundene Nahrung zu fressen.
Stellen wir unseren Hunden einen vollen Napf hin, meinen wir das zwar gut, nehmen ihnen jedoch eine ihrer natürlichen Hauptbeschäftigung.
Immer wieder werde ich gefragt wie wir das Training mit drei Hunden aufbauen, damit auch wirklich alle auf die gewünschten Signale reagieren. Dabei ist es egal ob du 2, 3 oder noch mehr Hunde hälst - das Prinzip ist immer das gleiche.
Jeder Hund besitzt einen SpielTrieb - von Geburt an. Leider gerät er immer wieder bei manchen Hunde(-haltern) in Vergessenheit oder wird vernachlässigt.
Viele trauen sich nicht an den Clicker ran, da sie befürchten etwas falsch zu machen - völlig zu unrecht. Grundsätzlich kann man bei positiver Verstärkung eigentlich keinen Schaden
anrichten, oder zumindest nichts was man wieder glattbügeln kann.